Terminalserverbetrieb

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Für den GPC-Betrieb auf einem Terminalserver ist die Zusatzanwendung GPCTS.exe ausgelegt.

Ziel: Ähnlich dem Verfahren ASDPC-TS (ASDPC in einer Terminalserver Umgebung) erlaubt GPCTS den listengesteuerten Mehrfachstart von GPC auf einem Terminalserver, also einer Umgebung, in der ein IT-Dienstleister mehrere Schulen auf einen Terminalserver hostet.

GTS_01

Die Anwendung GPCTS.exe finden Sie auf den Schulverwaltungsseiten NRW:
https://www.svws.nrw.de Downloads GPC

Hinweise:

GPCTS setzt zwingend eine vollständige GPC-Installation und die Konfigurationsdatei GTS.ini voraus.

Kommentarzeilen in der Konfigurationsdatei GTS.ini beginnen mit ; oder # ; leere Zeilen werden ignoriert

Jeder Eintrag in der Konfigurationsdatei beginnt mit einem Parameterschlüssel gefolgt von einem Gleichheitszeichen und dem Parameterwert:
Syntax: <Schlüssel>=<Wertangabe>

Bitte keine zusätzlichen Leerzeichen in der Konfigurationsdatei GTS.ini verwenden

GPCTS.exe erwartet die Konfigurationsdatei in dem Startverzeichnis von GPCTS.exe.
Durch einen Startparameter (GTI=<Pfadangabe>) können Sie angeben, wo sich die Konfigurationsdatei befinden soll.
Beispiel:
GPCTS.exe GTI=C:\GPC
In diesem Fall würde das Programm GPCTS die Konfigurationsdatei im Ordner "C:\GPC" erwarten.
 

Aufbau der Konfigurationsdatei GTS.ini:

Parameter

Defaultwert

Beschreibung

Fenstertitel=

GPC - Terminalserver

Überschrift des GPCTS-Dialogfensters

Beispiel: Fenstertitel=GPC-Zugang der Stadt Musterstadt

Schuldaten=


Datei mit Angaben für Schulnummer und zugeordneten Verzeichnispfad

Hinweis: Wenn Schuldatenmodus den Wert 1 oder 2 hat, muss die Pfadangabe gesetzt sein

Beispiel: Schuldaten=asdpc.ini

Schuldatenmodus=

1

Zeilenaufbau in der Datei Schuldaten

Schuldatenmodus=1

ASDPC-TS-Modus: 1. Zeile: [<Schulnr>] und Folgezeile: Pfad=<Verzeichnispfad>

Beispiel:
1. Zeile: [112233]
2. Zeile: Pfad=\\schuldaten\112233


Schuldatenmodus=2

Wertepaar: <Schulnr>=<Verzeichnispfad>

Beispiel: 112233=\\schuldaten\112233
 

Hinweis: Sind Pfadangaben in der Schuldaten-Datei relativ adressiert (d.h. Pfadangabe beginnt mit einem einzelnen \ oder .\), so wird der Wert von Schulpfad (s.u.) vorangestellt


Schuldatenmodus=3

Der Verzeichnispfad auf die GPC-Dateien der Schule ergibt sich aus
dem Wert des Parameters Schulpfad= (s.u.) + <Schulnummer>

Beispiel: Schulpfad=\\schuldatenserver\gpc\ und Schulnummer=112233, dann liegen die GPC-Dateien für diese Schule im Verzeichnis: \\schuldatenserver\gpc\112233\
 

Hinweis: Wenn der Parameter Schuldatenmodus= den Wert 3 hat, wird der Parameter Schuldaten= nicht ausgewertet. Wenn der Verzeichnispfad auf die GPC-Dateien einer Schule nicht existiert, wird GPC.exe nicht gestartet.
 

Beispiel: Schuldatenmodus=1
 

Schulpfad=

GPC-Verzeichnis (s.u.)

Siehe Beschreibung zum Parameter Schuldatenmodus=, insbesondere Schuldatenmodus=3

Beispiel: Schulpfad=\\schuldatenserver\gpc

SY=

GPC-Verzeichnis (s.u.)

Verweis auf das Systemverzeichnis

Der Zugriff auf die Dokumentenvorlagen und die Hilfedatei erfolgt über das Systemverzeichnis.

Wenn nicht vorhanden wird Verzeichnisstruktur angelegt und die Dateien aus dem GPC-Startverzeichnis

kopiert bzw. aktualisiert

Beispiel: SY=c:\Testumgebung\GPC

SD=

GPC-Verzeichnis (s.u.)

Verweis auf das Verzeichnis mit der Schuldatei gpctabs.mdb

Wenn nicht vorhanden wird Verzeichnis angelegt und die Datei aus dem GPC-Startverzeichnis

kopiert bzw. aktualisiert

Beispiel: SD=c:\Testumgebung\GPC

LOG=


Log-Datei mit Fehlermeldungen und GPC-Startaufrufen der Schulen

Beispiel: LOG=c:\Temp\GTS.log

GPCPfad=

GPCTS-Startverzeichnis

GPC-Verzeichnis

Beispiel: GPCPfad=c:\GPC

Hilfemodus=

1

Hilfemodus = 1

Die Hilfeseiten werden aus der lokalen Hilfedatei geladen und in einem Fenster angezeigt.


Hilfemodus = 2

Die Hilfeseiten werden aus dem Internet geladen und im Standardbrowser angezeigt.