Startparameter |
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Die folgenden Ausführungen sind interessant für den Betrieb von GPC in Mehrbenutzerumgebungen. •Mehrfachstart oStandardmäßig kann GPC.exe pro Rechner nur einmal gestartet werden. oIst der Aufrufparameter „\TS“ gesetzt, so ▪wird der Befehl „Auf Updates prüfen“ deaktiviert (Updates müssen manuell eingespielt werden, siehe Vorbemerkung), ▪wird nach Rückspielen einer Datensicherung die Anwendung beendet und muss vom Anwender neu gestartet werden. •Wechsel des Hilfesystems oStandardmäßig ruft GPC die Hilfe-Informationen aus der Hilfedatei "gpc.chm" auf, die sich im Hilfeverzeichnis "\Hilfe" befindet. Ist diese Datei jedoch auf einem Netzlaufwerk verweigert MS-Windows aus Sicherheitsgründen den Zugriff auf diese Datei. oWenn Sie den Parameter "/WH" setzen, werden die Hilfeinformationen aus dem Internet geladen. Diese Lösung umgeht die chm-Problematik, setzt aber eine Verbindung zum Internet voraus. •Verweis auf Datenverzeichnis oSie können GPC mit einem Aufrufparameter starten, der dem Programm das Datenverzeichnis mit den Benutzerdateien übergibt. oAufrufsyntax: GPC.exe \DV=“Pfadangabe“ oHinweis: ▪Wenn der Datenpfad noch nicht existiert, wird er angelegt und eine leere GPC-Datenbank (“GPC.mdb“) in diesem Ordner erzeugt ▪Für das Datenverzeichnis müssen Schreibrechte bestehen. oBeispiel: ▪GPC wurde auf „c:\GPC“ installiert. ▪Der Aufruf: C:\GPC\GPC.exe \DV=“C:\GPC-Daten\GG Eichendorff“ •startet GPC.exe aus dem Verzeichnis „C:\GPC“ •und arbeitet mit dem Datenverzeichnis „C:\GPC-Daten\GG Eichendorff“ ▪Falls dieses Verzeichnis nicht existiert, wird es neu angelegt, zusammen mit einer leeren GPC-Datenbank. Alle schulspezifischen bzw. benutzerspezifischen Daten werden in diesem Verzeichnis abgelegt. Alle anderen Dateien und Programme werden standardmäßig weiterhin aus dem GPC-Installationspfad (z.B. „c:\GPC“) verwendet. •Verweis auf Systemverzeichnis oSie können GPC mit einem Aufrufparameter starten, der dem Programm das Systemverzeichnis übergibt. oAufrufsyntax: GPC.exe \SY=“Pfadangabe“ oHinweis: ▪Wenn der Systempfad noch nicht existiert, so wird dieser Pfad zusammen mit den Unterverzeichnissen „\Dokumentvorlagen“ sowie „\Help“ angelegt und die Dokumentenvorlagen (pdf-Dateien) und die Hilfedatei (i.e. „gpc.chm“) werden in die zugehörigen Unterverzeichnisse kopiert. ▪Der Zugriff auf die Dokumentenvorlagen und die Hilfedatei erfolgt über das Systemverzeichnis. ▪Für das Systemverzeichnis müssen Schreibrechte bestehen. •Verweis auf Schuldatei oSie können GPC mit einem Aufrufparameter starten, der dem Programm das Verzeichnis für die Schuldatei (i.e. „gpctabs.mdb“) übergibt. oAufrufsyntax: GPC.exe \SD=“Pfadangabe“ oHinweis: ▪Wenn dieses Verzeichnis noch nicht existiert, so wird dieser Pfad angelegt und die Schuldatei (“gpctabs.mdb“) in dieses Verzeichnis kopiert. ▪Der Zugriff auf die Schuldatei erfolgt über dieses Verzeichnis. ▪Für das Verzeichnis mit der Schuldatei müssen Schreibrechte bestehen. •Übergabe der Schulnummer oSie können GPC mit einem Aufrufparameter starten, der dem Programm die Schulnummer übergibt. oAufrufsyntax: GPC.exe \SN=###### (wobei „######“ durch die jeweilige amtliche Schulnummer zu ersetzen ist.) oHinweis: ▪Wenn der Parameter „\SN“ gesetzt ist, entfällt bei der Ersteinrichtung die Abfrage der Schulnummer. ▪Die übergebene Schulnummer muss mit der Schulnummer, die in der Datenbank der Schule (i.e. „gpc.mdb“) gespeichert ist, identisch sein. ▪Ist in der Datenbank der Schule (i.e. „gpc.mdb“) noch keine Schulnummer gespeichert, so wird die durch den Parameter „\SN“ übergebene Schulnummer in die Datenbank der Schule übernommen. •Lehrerverwaltung starten oDurch den Aufrufparameter „\LD“ startet GPC direkt mit der Lehrerdatenverwaltung. •Versanddatei nicht auf Benutzerdesktop kopieren oDurch den Aufrufparameter „\VDNK“ können Sie verhindern, dass nach dem Erstellen der Versanddatei die Option angeboten wird, diese Datei zusätzlich auf dem Benutzer - Desktop zu kopieren. |